Ansatz
Jede Uhr hat ihre eigene Geschichte.
Bei Bedarf arbeite ich mit einem kleinen Team von Spezialisten wie einem Möbelrestaurator, einem Zifferblatt-/Gehäusemaler und gelegentlich einem Emaille-Restaurator zusammen.
Sie können mich auch für die Restaurierung von hölzernen Uhrenstatuen und für die Neuvergoldung dieser Statuen kontaktieren (in der Fotogalerie unten können Sie eine Reihe von Beispielen vor und nach der Restaurierung sehen).
Sie können mich auch für die Versilberung von Zahlenringen, Datums- und Mondscheiben und anderen Zifferblattteilen kontaktieren. Diese Tätigkeiten werden intern durchgeführt (nicht ausgelagert). Beispiele finden Sie in der Fotogalerie unten.
Nachdem ich einen Termin mit Ihnen vereinbart und Ihre Uhr untersucht habe, können wir in Absprache mit oder ohne Kostenvoranschlag einen Aktionsplan erstellen. Die meisten Uhren erfordern eine umfangreiche Wartung und dann müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden, damit Ihre Uhr ordnungsgemäß funktioniert eine Garantie für die ausgeführten Arbeiten geben können.
Zuerst wird die Uhr auf Mängel untersucht, dann werden die Zeiger entfernt und die Uhr kann aus dem Gehäuse genommen und die Uhr untersucht werden. Bei Bedarf werden die Federn entspannt, anschließend wird das Uhrwerk zerlegt, mit Ultraschall gereinigt und anschließend gut gespült und getrocknet.
Anschließend erfolgt die Hahninspektion und das Polieren der rauen oder beschädigten Wasserhähne. Das Uhrwerk wird wieder zusammengebaut und mit einer Lupe kann ich die Abnutzung erkennen und mit einem Marker markieren. Anschließend wird das Uhrwerk wieder zerlegt und ich kann mit einem Messschieber die Anzapfungen ausmessen und mit dem Rebushing, also dem Austausch des verschlissenen Lagers, kann begonnen werden. Dazu werden neue Buchsen (Lager) auf der Metalldrehbank gedreht und mit den passenden Materialien (Bus-Messing) aufgrund von Legierung, Härte und Farbe in eine leicht konische Form gebracht und mit einem Ölhaus versehen. Die Buchsen werden in die vorbereiteten Löcher der Bretter oder Pfosten eingenietet.
Anschließend wird die zu kleine Lochgröße des Lagers mit einer englischen Reibahle zugeschnitten und die Buchse fertig. Anschließend kann es montiert und die Höhenluft (Axialspiel) der Welle mit Rad überprüft werden. Ausgebaute Schaufelräder oder Federhäuser werden nach der Reinigung auf Beschädigungen überprüft und mit frischer Schmierung wieder zusammengebaut. Das Uhrwerk kann wieder montiert und, wenn möglich, auf Ticken gestellt werden. Nun wird noch einmal alles eingestellt und getestet, danach erhält das Uhrwerk dort neues Öl und Fett, wo es benötigt wird.
Anschließend folgt der Dauertest, um zu sehen, wie sich die Uhr schlägt; Zuerst eine Woche außerhalb des Gehäuses und dann eine weitere Woche mit zurückgelegtem Uhrwerk im Gehäuse.